Meine Praxis
  Spiroergometrie
 
                      Spiroergometrie
Im Rahmen einer definiert ansteigende Belastungssituationen (z. B. Stufenbelastung mit Fahhrad) wird kontinuierlich das geatmete Luftvolumen, die daraus aufgenommene Sauerstoffaufnahme und das abgeatmete Kohlendioxyd gemessen. Parallel wird der Lactatanstieg gemessen, EKG-Verlauf beachtet sowie Herzfrequenz- und Blutdruckanstieg kontinuierlich registriert.

Der Leistungsbegrenzende Faktor wird ermittelt. Die Vergleichsgruppe (Alter, Größe, Gewicht) wird herangezogen, um so den eigenen Leistungsstand darzustellen.

(Alle Leistungen werden auch hier differenziert in Lungenvolumenleistung, Atemgasleistung (max. VO2), Leistung im Herz-Kreislaufbereich sowie peripherer Muskelleistung).

Die Spiroergometrie bietet also die Möglichkeit einer Art Positionierung der eigenen Leistungsfähigkeit innerhalb der statistischen Vergleichsgruppe. Sie zeigt Stärken oder Defizite der Organsysteme und deckt den leistungsbegrenzende Faktor auf. Als zentrale Untersuchungsmethode im Rahmen einer umfassenden Gesundheitsuntersuchung lassen sich relativ genaue zeitliche Aussagen bzgl. der Gefahr von Herz-Kreislauferkrankungen machen.

Werden spiroergometrische Untersuchungen in regelmäßigen Abständen (beispielsweise ein Mal pro Jahr) durchgeführt, lassen sich körperliche Veränderungen im Verlauf differenziert darstellen.
Für Breiten- oder Leistungssportler ist die Spiroergometrie zusätzlich auch deshalb interessant, weil sie qualifizierte Aussagen über den Trainingszustand erlaubt und einen differenzierten Trainingsplan erlaubt.

 
 
  2006-2008 Praxis Dr. med. Philipp Deppert, 67595 Bechtheim  
 
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